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Tag Archives: Kassen

Moderne Kassensysteme und netzwerkfähige Registrierkassen sind nicht nur ein technologisch rasanter Markt, sondern auch ein spannendes Thema, was durchaus verwirrend sein kann. Aber dafür werden hier erklärende Texte veröffentlicht, die Ihnen möglicherweise als eine Entscheidungshilfe dabei helfen, welche Kasse für Ihren Betrieb die richtige ist. Moderne Kassen und Kassensysteme müssen natürlich auch behördliche Auflagen erfüllen, so wie beispielsweise in wenigen Jahren ein sogenannter Fiskalspeicher in jede Kasse nachgerüstet werden muss. Mit diesem Speicher soll ein Fiskalgesetz umgesetzt werden, womit zum einen der Steuermissbrauch und zum anderen auch die Schwarzarbeit erschwert und somit uninteressanter gemacht werden sollen. Insbesondere hat sich in den letzten Jahren in neuen technologischen Lösungen in der Vernetzung von Kassen zu Kassensystemen und im Bereich mobiler Kassen und von Kellnerrufsystemen für die Gastronomie eine beschleunigte Entwicklung vollzogen. Viele Unternehmer, von der Hotelbranche über die Gastronomie bis hin zum Einzelhandel, tun sich schwer, diesen rasanten Fortschritt zu verfolgen und die vielen Vorteile von netzwerkfähigen Kassen, die in Kassensysteme eingefügt werden, zu erkennen und sinnvoll zu nutzen. Darum sollen hier unter anderem auch immer wieder Erläuterungen und unterschiedliche Betrachtungen über technische Möglichkeiten und Anwendungsoptionen moderner Kassensysteme dargestellt werden. Die Mobilität der Kassen und Kassensysteme wird künftig  in der Gastronomie besonders, aber auch im Hotelwesen und im Einzelhandel eine immer größere Rolle spielen, als es bereits heute der Fall ist. Die derzeitige Einkommenskonstellation vieler Gäste ist ein beträchtlicher Grund dafür, weshalb in der Gastronomie viele Betriebe immer mehr in eine wirtschaftlich ernste Situation geraten. Es müssen also Antworten auf dringende Fragen gefunden werden. Moderne Kassensysteme, woran eine mobile Kasse ebenso angegliedert sein kann wie auch ein Kellnerrufsystem können einen Teil der Antworten darstellen und gut konzipierte Gastronomiebetriebe in die Lage versetzen, richtige Entscheidungen zu treffen. Gute Kassensysteme sind übrigens in der Lage, neben der Erfassung von Verkäufen noch weitere Anwendungsmöglichkeiten zu bearbeiten. Die Warenflusskontrolle ist beispielsweise ebenso über Kassensysteme möglich, wie auch das Bestellwesen und die Arbeitszeiterfassungen mit einem Kassensystem getätigt werden können. Und da Zeiterfassungen über Kassensysteme möglich sind, unterstützen diese auch die Personalplanung bezüglich der Einsatzplanung und auch der Notwendigkeit von Neueinstellungen oder Entlassungen. Mobile Kassen und Kellnerrufsysteme, die ebenfalls in Kassensysteme eingebunden werden können, erleichtern den Service- Mitarbeitern zusätzlich die in der Gastronomie doch sehr anstrengende Arbeit. Denn die Bestellungen der Gäste werden wie gewohnt bei Gast aufgenommen, müssen aber nicht wie gewohnt zu Küche und Schankanlage gebracht werden. Ein Funksignal überträgt die Daten innerhalb der Kassensysteme direkt zu einem Bondrucker am Zubereitungsort, wo sofort mit der Herstellung der Speisen und Getränke begonnen wird. Parallel zur Datenübertragung an die Küche werden die Bestellungen auch gleichzeitig in der Kassensoftware der gastronomischen Kassensysteme hinterlegt, wo sie dann für die Rechnungsstellung und die Umsatzabrechnung bei Geschäftsschluss zur Verfügung stehen.

Gerade in den letzten Tagen wurden von der Bundesagentur für Arbeit die Januarzahlen bekannt gegeben. Dass die noch schlechter waren als vorab befürchtet, ist natürlich nicht so klasse. Aber jeder einzelne kann etwas für sich tun, um möglicherweise der Arbeitslosigkeit zu entgehen. Am wichtigsten hierfür halte ich eine Berufsausbildung. Denn mit Ende der Schulzeit ist das Lernen an sich noch lange nicht vorbei. Eine Berufsausbildung halte ich aber besonders deswegen für wichtig, weil das die Chancen auf dem Arbeitsmarkt erhöht. Ungelernte Mitarbeiter verdienen weniger und bekommen dazu noch die Jobs, die körperlich anstrengender sind. Außerdem haben Fachkräfte den Vorteil, dass sie auch in der momentan schwierigen Wirtschaftslage recht gute Aussichten auf einen Job haben. Denn Fachkräfte werden in manchen Bereichen tatsächlich gesucht! So habe ich herausgefunden, dass so mancher Kassen -hersteller Mitarbeiter sucht. Insbesondere Softwareentwickler sind da bevorzugt. Wer da in den letzten Jahren schlau war und diesen Beruf erlernt hat, der steht nun gut da. Denn Kassen, Registrierkassen und Kassensysteme werden immer benötigt. Vom Gesetzgeber werden regelmäßig neue Vorgaben gemacht, die Händler wünschen sich gelegentlich ein neues Design. Da ist eine ständige Entwicklung nötig. Sofort nach Bekanntwerden von geplanten Gesetzesänderungen zum Beispiel ist es sinnvoll, wenn der Kassenhersteller neue Software entwickelt, die diese Vorgaben erfüllen kann. Und auch durch Marktforschung kann ermittelt werden, in welche Richtung die Geschmäcker beim Design gehen. Da kann dann auch die Kasse entsprechend frühzeitig umgestaltet und angeboten werden. Doch nicht nur die Mitarbeitersuche ist nach wie vor aktuell. Ich halte neben der Berufsausbildung an sich auch sehr wichtig, dass die derzeitigen Mitarbeiter weitergebildet werden. Beispielsweise in der Anwendung von Kassen, die im Handel angeschafft oder bei Betriebsumstellungen neu installiert werden. Desweiteren wären Weiterbildungsthemen im Lebensmittelfachhandel zum Beispiel neue Hygienevorschriften seitens des Gesetzgebers oder im Tierfachhandel neue Tierschutzvorschriften. Letztere können auch im Transportwesen greifen. Denn der Transport lebender Tiere (zum Zoofachgeschäft für den weiteren Verkauf von Haustieren oder zum Schlachthof zur Weiterverarbeitung zu Fleisch- und Wurstwaren). Somit wäre auch das Berufsbild des Berufskraftfahrers durchaus erweiterbar. Nicht nur, dass bereits bekannte Gefahrgutscheine zu erwerben sind, sondern eben auch eine Kenntnisbescheinigung über den Tierschutz. Doch das wird ein Thema, wozu ein eigener Text zu verfassen ist. Aber trotz allem für und wider halte ich es für mehr als sinnvoll, einen Beruf über den Ausbildungsweg zu erlernen. Denn meiner Meinung nach ist es nur von Vorteil. Selbst wenn man viele Jahre im Voraus denkt und die Erkenntnis bekommt, dass mit höherem Einkommen auch eine höhere Rente zu erzielen ist.

Die Bundesagentur für Arbeit hat die aktuellen Zahlen für Januar 2009 bekannt gegeben. Demnach sind weniger Menschen arbeitslos als vor einem Jahr. Aber dennoch sind mehr Menschen arbeitslos geworden, als aktuell befürchtet wurde. Sicher liegt das einerseits am Winterwetter. Anfang Januar hatte es lange gefroren, Schnee machte das Arbeiten im Freien – speziell am Bau und auch in der Gartengestaltungsbranche waren Arbeiten im Freien unmöglich. Daher mussten wohl viele Betriebe einige Mitarbeiter entlassen oder zumindest Kurzarbeit anstreben. Und das wirkt sich auf die Einnahmen aus, die Kasse stimmt nicht mehr. Doch auch die Krise macht sich am Arbeitsmarkt inzwischen bemerkbar. Dass noch bis vor wenigen Monaten neue Mitarbeiter eingestellt wurden, ist vorbei. Der Abschwung – von der Krise ausgelöst – macht sich bemerkbar. Denn die Arbeitslosigkeit steigt, die Nachfrage nach Arbeitskräften ist rückläufig und erstmals ging die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungen zurück. Und auch über diesen Weg werden die Einnahmen geringer. Sollten Betriebe investiert haben – egal ob in Kassensysteme, Maschinen oder andere Anlagen – wird die Tilgung der wahrscheinlich aufgenommenen Kredite schwierig. Aber insgesamt blieb die Zahl der Erwerbstätigen einigermaßen stabil. Alles in allem bin ich außerdem guter Hoffnung, dass die Krise uns nicht ganz so schlimm trifft, wie befürchtet. Sicher haben einige Branchen arg zu leiden. Finanzprobleme winken an allen Ecken und Enden. Aber speziell in Einzelhandel, Gastronomie und Hotelgewerbe glaube ich an die Stabilität der Arbeitsplätze. Denn eingekauft wird immer. Schon auf die Notwendigkeiten des täglichen Lebens wie Lebensmittel, Getränke und Drogerieartikel, kann keiner verzichten. Und wenn schon all dies eingekauft wird, dann werden auch „bei der Gelegenheit“ andere Dinge besorgt. Das lässt die abendliche Abrechnung der Kassen im Handel stimmen. Und auch die Gastronomie könnte – von leichten Rückgängen abgesehen – gut dastehen. Denn ein Restchen Luxus möchte sich kaum jemand nehmen lassen. Die breite Masse der Deutschen wird – vielleicht nicht mehr so oft – immer noch mehr oder weniger regelmäßig essen gehen. Und bereits gebuchter Urlaub wird relativ sicher in jedem Fall angetreten, weil in aller Regel schon bezahlt. Und auch sonst lässt sich kaum jemand den geliebten Urlaub nehmen. Wenn irgendwie möglich, wird selbiger wahrgenommen. Aber es wird auch nicht mehr so viel in Fernreisen investiert. Diese werden wieder ein Privileg der Besserverdiener. Aber das macht in meinen Augen einen besonderen Reiz. Denn warum nicht Urlaub im eigenen Land verbringen? Auch hierzulande gibt es viel zu entdecken. Kosten sparen fängt schon da an, dass die Anreisekosten erheblich sinken. Auch die Hotelauswahl kann Kosten sparen helfen. Und das eingesparte Geld kann anderweitig ausgegeben werden. Entweder in Familienaktivitäten – da fällt mir der Besuch des Zoo’s oder eines Spaßbades ein – oder in die Spardose für den nächsten Urlaub. Dass bei dieser Art Urlaub – Urlaub zuhause, Kurzreise in eine interessante Stadt usw. – an mancher ungeahnter Stelle die Kasse klingelt leuchtet ein. Denn bei Städtereisen z. B. kann eine Shoppingtour verbunden mit oder nach einer Sightseeingtour durchaus erholsam sein. Und Souvenirs werden immer und überall gekauft. Ebenso ist ein zwischenzeitlicher Restaurantbesuch meist nötig und lässt in der Gastronomie die Kasse klingeln.

Weihnachten ist das Fest der Liebe und der Hoffnung. Und auch sonst stirbt eben diese zuletzt. Da ist die Hoffnung des Einzelhandels, dass zumindest das Weihnachtsgeschäft nicht schlechter ausgeht als das des Vorjahres. Denn Ebbe in den Kassen ist in diesem Jahr insgesamt schon reichlich zu verzeichnen. Begonnen hatte alles vor etwa zwei Jahren mit der Immobilienkrise in den USA. Anfang diesen Jahres kam dann das Aus für mehrere US-Banken, was wiederum eine Finanzkrise auslöste, die auf die ganze Weltwirtschaft überschwappte. Zusätzlich war nicht nur in Deutschland mit steigenden Energiepreisen zu kämpfen. Höhere Kosten und sinkende Finanzwerte haben das ganze Jahr hindurch den Verbraucher mächtig ausgebremst. Und der Handel hatte darunter zu leiden. Leere Kassen führten zu so mancher Insolvenz, besonders im Textileinzelhandel. Da hatte so mancher vielleicht gerade noch in neue Kassensysteme, sonstige Geschäftsausstattung und Waren investiert und musste dann feststellen, dass dieser Einsatz für die Katz war. Doch wie gesagt, in der Weihnachtszeit ticken die Uhren irgendwie anders. Da kann es uns gefühlt noch so schlecht gehen, aber Geld geben wir trotzdem in ungewohnten Mengen aus. Schließlich wollen wir wenigstens in der Zeit der Besinnlichkeit nicht negativ denken, sondern uns die gute Stimmung auch mit Ausgaben verschiedenster Art aufwerten. Jedes Jahr aufs neue fragt sich zwar der Handel, ob es erneut ein zufriedenstellendes Ergebnis geben wird. Aber letztlich tut es das – meistens jedenfalls. In aller Regel stimmen die Kassen nicht nur am Ende des Tages sondern auch am Ende des Weihnachtsgeschäfts. Da lohnt es sich für die meisten in der Tat, vorab angedachte und auch nötige Investitionen zu tätigen. Investiert werden kann aber nicht nur in Netzwerkkassen und neue Ladeneinrichtungen. Auch durch Einstellen neuer Mitarbeiter kann prima investiert werden. Denn Leute mit durch Arbeit verdientem Einkommen können wiederum mehr Geld ausgeben, als Mitmenschen, die von sozialen Leistungen aus der kommunalen und anderen öffentlichen Kassen leben müssen. Auch wer Arbeit hat glaubt oft, dass ihn eine Wirtschaftskrise nicht oder nicht so schlimm treffen wird. Er plant großzügiger mit seiner Haushaltskasse. Alles in allem scheinen die Deutschen aber durchaus in guter Kauflaune zu sein. Vielleicht mit dem makabren Gedanken, dass es im kommenden Jahr noch steil genug bergab gehen wird. Denn die Konkunkturflaute steht definitiv vor der Tür, ob wir wollen oder nicht. Und es ist damit zu rechnen, dass die Arbeitslosenzahlen steigen. Das wiederum wird öffentliche Kassen und die Haushalte auf kommunaler wie auf Länder- und Bundesebene belasten. Wer will da nicht vorher noch die Gelegenheit des guten Gewissens nutzen? Auch der Umstand, dass viele ihr Weihnachtsgeld mit der Gehaltsabrechnung für November ausgezahlt bekommen, wirkt sich auf den Handel positiv aus, ebenso wie kürzlich ausgehandelte Tarifabschlüsse zum Beispiel bei den Metallern. Und Voraussagen für das kommende Jahr sind auch nicht gerade positiv. Da möchte so mancher jetzt noch die Gelegenheit nutzen, bevor auch bei ihm die Krise greift. Denn wie gesagt: Weihnachten ist die Zeit der Hoffnung…!

In den vergangen Wochen war es zu beobachten: Der Lebensmittelfachhandel senkt die Preise für viele Produkte des täglich Benötigten. So sind zum Beispiel Säfte, Kaffee, Milch und sogar Zucker preiswerter geworden. Der Einzelhandel hat wohl einen Blick für kommendes: denn bei Preisstabilität oder gar -steigerung wie in den vergangenen Monaten werden die Umsätze ganz sicher zurück gehen. Denn die Verbraucher haben trotz steigender Preise nicht mehr Geld zur Verfügung und können sich so nicht einmal das nötigste leisten. Dass dann am Ende des Tages die Kassen nicht so gut gefüllt sind, ist nur logisch. Wenn der Einzelhandel dem Verbraucher nun entgegenkommt, tut er dies halt nicht uneigennützig. Schließlich kommen die Leute weiter einkaufen und bleiben so Teil der (Stamm-) Kundschaft die den Umsatz zumindest stabil hält. Und somit lohnt auch die geplante oder schon getätigte Investition zum Beispiel in Registrierkassen. Zwar ist im Einzelhandel des täglichen Bedarfs noch keine Kaufzurückhaltung zu spüren wie in der Automobilbranche. Aber bleibende oder gar steigende Preise könnten dazu führen. Um eben das zu verhindern, beugt der Einzelhandel vor und geht von sich aus in die Preisoffensive. Was die Preissenkung jedoch für Auswirkungen auf die Erzeuger hat, kann man an dieser Stelle nicht sagen. Wahrscheinlich müssen auch sie mit Einkommensrückgang zurechtkommen und sind dann ihrerseits nicht in der Lage, die Produktion aufrecht zu halten oder werden von der Teilnahme des Alltags ausgeschlossen. Auch ein Sturz in den Bezug von öffentlichen Sozialleistungen wäre denkbar, in jedem Fall könnten über kurz oder lang Arbeitsplätze vom Wegfall betroffen sein. Wie man es dreht und wendet, irgendwie scheint sich Katze in den Schwanz zu beißen. Allerdings scheint den steigenden Preisen der letzten Wochen und Monate der Schwung auszugehen, da ja auch die Mineralölpreise einen Kellersturz erleben und auch die Finanzkrise ihren Teil beisteuert. Ebenso sind viele andere Rohstoffe im Preis erheblich zurückgegangen, so dass diese Verbilligung an Kunden weiter gegeben werden kann. Wenn alle Beteiligten – Erzeuger, Produzenten, Handel und Verbraucher – an einem Strang ziehen, könnte es klappen, die drohende Rezession einigermaßen unbeschadet zu überstehen. Und auch die Chefs der ganz großen Unternehmen müssen Ihre Jahresgehälter nicht ins unermessliche steigern. Stattdessen könnte investiert werden, um die Konjunktur zu stärken. Dann macht es auch Sinn, den Einzelhandel mit modernsten Kassensystemen auszustatten, welche in viele betriebliche Richtungen vernetzt sein können: in die Lagerwirtschaft, die Personalplanung, die Buchhaltung, und so weiter. Denn modern eingerichteter Einzelhandel macht wiederum dem Kunden Spaß, einzukaufen. Der Kreislauf der Wirtschaft käme zumindest nicht zu Stillstand. Im Idealfall könnte sich die international geschwächte Wirtschaft durch insgesamte Preissenkungen selbst aus dem Sumpf der Finanzkrise befreien. Bildlich gesprochen wie Baron Münchhausen. Dann würde Tag für Tag im Einzelhandel die Kasse stimmen, Gewinne würden erwirtschaftet, Arbeitsplätze blieben erhalten. Das wiederum würde den Umsatz stabilisieren und ankurbeln.