überspringe Navigation

Moderne Kassensysteme und netzwerkfähige Registrierkassen sind nicht nur ein technologisch rasanter Markt, sondern auch ein spannendes Thema, was durchaus verwirrend sein kann. Aber dafür werden hier erklärende Texte veröffentlicht, die Ihnen möglicherweise als eine Entscheidungshilfe dabei helfen, welche Kasse für Ihren Betrieb die richtige ist. Moderne Kassen und Kassensysteme müssen natürlich auch behördliche Auflagen erfüllen, so wie beispielsweise in wenigen Jahren ein sogenannter Fiskalspeicher in jede Kasse nachgerüstet werden muss. Mit diesem Speicher soll ein Fiskalgesetz umgesetzt werden, womit zum einen der Steuermissbrauch und zum anderen auch die Schwarzarbeit erschwert und somit uninteressanter gemacht werden sollen. Insbesondere hat sich in den letzten Jahren in neuen technologischen Lösungen in der Vernetzung von Kassen zu Kassensystemen und im Bereich mobiler Kassen und von Kellnerrufsystemen für die Gastronomie eine beschleunigte Entwicklung vollzogen. Viele Unternehmer, von der Hotelbranche über die Gastronomie bis hin zum Einzelhandel, tun sich schwer, diesen rasanten Fortschritt zu verfolgen und die vielen Vorteile von netzwerkfähigen Kassen, die in Kassensysteme eingefügt werden, zu erkennen und sinnvoll zu nutzen. Darum sollen hier unter anderem auch immer wieder Erläuterungen und unterschiedliche Betrachtungen über technische Möglichkeiten und Anwendungsoptionen moderner Kassensysteme dargestellt werden. Die Mobilität der Kassen und Kassensysteme wird künftig  in der Gastronomie besonders, aber auch im Hotelwesen und im Einzelhandel eine immer größere Rolle spielen, als es bereits heute der Fall ist. Die derzeitige Einkommenskonstellation vieler Gäste ist ein beträchtlicher Grund dafür, weshalb in der Gastronomie viele Betriebe immer mehr in eine wirtschaftlich ernste Situation geraten. Es müssen also Antworten auf dringende Fragen gefunden werden. Moderne Kassensysteme, woran eine mobile Kasse ebenso angegliedert sein kann wie auch ein Kellnerrufsystem können einen Teil der Antworten darstellen und gut konzipierte Gastronomiebetriebe in die Lage versetzen, richtige Entscheidungen zu treffen. Gute Kassensysteme sind übrigens in der Lage, neben der Erfassung von Verkäufen noch weitere Anwendungsmöglichkeiten zu bearbeiten. Die Warenflusskontrolle ist beispielsweise ebenso über Kassensysteme möglich, wie auch das Bestellwesen und die Arbeitszeiterfassungen mit einem Kassensystem getätigt werden können. Und da Zeiterfassungen über Kassensysteme möglich sind, unterstützen diese auch die Personalplanung bezüglich der Einsatzplanung und auch der Notwendigkeit von Neueinstellungen oder Entlassungen. Mobile Kassen und Kellnerrufsysteme, die ebenfalls in Kassensysteme eingebunden werden können, erleichtern den Service- Mitarbeitern zusätzlich die in der Gastronomie doch sehr anstrengende Arbeit. Denn die Bestellungen der Gäste werden wie gewohnt bei Gast aufgenommen, müssen aber nicht wie gewohnt zu Küche und Schankanlage gebracht werden. Ein Funksignal überträgt die Daten innerhalb der Kassensysteme direkt zu einem Bondrucker am Zubereitungsort, wo sofort mit der Herstellung der Speisen und Getränke begonnen wird. Parallel zur Datenübertragung an die Küche werden die Bestellungen auch gleichzeitig in der Kassensoftware der gastronomischen Kassensysteme hinterlegt, wo sie dann für die Rechnungsstellung und die Umsatzabrechnung bei Geschäftsschluss zur Verfügung stehen.

Im Handel werden Waren verkauft und über eine Kasse abgerechnet. Die Artikel, die einem als erstes beim Gedanken an den Handel einfallen dürften, sind Lebensmittel, Getränke und Bekleidung. Jede Branche im Einzelhandel hat ihre eigenen Ausbildungsberufe, wobei auch branchen-übergreifende Berufe zur Disposition stehen, als da beispielsweise der/die Kaufmann/Kauffrau im Einzelhandel zu nennen wäre. Ein branchen-bezogener Ausbildungsberuf wäre der/die Verkäufer/Verkäuferin im Nahrungsmittelhandwerk (Bäckerei, Konditorei oder Fleischerei). All diese Berufe im Einzelhandel haben aber gemeinsam, dass die Mitarbeiter häufig mit Bargeld und der im Betrieb genutzten Kasse zu tun haben. Natürlich ist die Hauptaufgabe einer Kasse seit ihrer Erfindung das registrieren, aufsummieren, kassieren und verwahren von Bargeld bezogen auf einen Verkauf von Waren. Und diese Aufgabe erfüllt eine große unhandliche Registrier-Kasse, die vor einigen Jahren ein top-modernes Gerät war, ebenso gut wie eine Kasse der neuesten Generation, die netzwerkfähig in einem Kassensystem auch andere Betriebsabläufe unterstützen und vereinfachen kann. Dabei ist neben einer Kasse im Handel auch die Einrichtung des Ladens sehr wichtig. Mit einem guten Regalsystem kann die Präsentation der Waren optimiert werden, die Ausleuchtung mit guten Leuchtmitteln trägt zusätzlich dazu bei. Mit der Beleuchtung sollen die Waren ins rechte Licht gerückt, die Kunden aber nicht geblendet werden. Insbesondere in Supermärkten und bei Discountern ist es wichtig, dass im Bereich der POS-Kasse die Beleuchtung so eingerichtet wird, dass weder die Mitarbeiter noch die Kunden geblendet werden. Denn es sollen ja beide Parteien auf dem Display bzw. auf dem Bildschirm den aktuellen Stand des Verkaufsvorgangs erkennen. Eine Kasse im Supermarkt kann natürlich noch viel mehr, als nur Verkäufe erfassen und aufrechnen und zur täglichen Umsatzabrechnung zusammenfassen. Die Arbeitszeiterfassung ist mit einer modernen Kasse im Kassensystem und mit leistungsstarker Kassensoftware ebenso möglich, wie auch das Bestellwesen und die Warenflusskontrolle über eine moderne Kasse möglich sind. Im Einzelhandel gibt es noch weitere Möglichkeiten, mit der Kasse Arbeitsabläufe effektiver zu gestalten, was hier aber den Rahmen sprengen würde.

Auch im Münsterland kommt die Krise an. Ein Möbelhersteller stellt wegen Insolvenz seine Produktion sofort ein. Die Kündigungen wurden den etwa fünfzig Mitarbeitern bereits ausgesprochen. Ein Sozialplan soll erarbeitet werden, der die zumindest vorübergehende Arbeitslosigkeit aber wohl kaum vermeiden kann. Gut ausgebildete und qualifizierte Mitarbeiter haben nicht nur jetzt während der Krise bessere Chancen, einen Arbeitsplatz zu finden. Sicher werden sich auch diese Jobverluste im örtlichen Einzelhandel bemerkbar machen, die Umsätze werden in manchen Bereichen spürbar zurückgehen. Aber da derzeit landes- und bundesweit entgegen dem krisenbegründeten Trend in vielen Unternehmen gut ausgebildete Fachkräfte gesucht werden, kann das durchaus bedeuten, dass die Kaufkraft doch nicht in dem Ausmaß Einbußen hinnehmen muss, wie bislang befürchtet. Sicher wird es viel Einzelschicksale geben, die erheblich unter der Krise zu leiden haben. Im Einzelhandel kann man Umsatzschwankungen durchaus klar definieren. Die tägliche Umsatzabrechnung mit der genutzten Kasse zeigt schon mittelfristig über einige Wochen betrachtet sichtbare Veränderungen. Kassen, Registrierkassen und Kassensysteme werden im Einzelhandel vielfältig eingesetzt. Kioske zum Beispiel nutzen häufig Registrierkassen, wie sie vor fünfzehn bis zwanzig Jahren die modernsten Kassen waren, die im Handel genutzt wurden. Die allgemeine Entwicklung im Bereich Kasse ist sehr rasant verlaufen. Von der ersten manuellen Registrierkasse vor etwa einhundert Jahren bis zur elektronischen Registrierkasse hat es nur wenige Jahrzehnte gebraucht. Der Sprung zu Netzwerkkassen in einem Kassensystem war über einen noch kürzeren Zeitraum geschafft. Und die Entwicklung geht noch weiter. Mit leistungsfähiger Kassensoftware können auch schon buchhalterische und Verwaltungsaufgaben im back-office-Bereich eines Kassensystems erledigt werden. Das erübrigt die Investition in zusätzliche Anwendungsprogramme. was wiederum Kostenvermeidung bedeutet. und eben Kosten zu vermeiden oder wenigstens zu minimieren sind gerade in Krisenzeiten besonders wichtig. Moderne Kassensysteme mit leistungsfähiger Kassensoftware sind da im Einzelhandel eine gute Hilfe, um eben laufende Kostenaufwendungen zu überblicken und zu minimieren.

Ein Berufswechsel wird immer wahrscheinlicher, je länger die Ausbildung des Ursprungsberufes zurück liegt. Das hat jedenfalls eine Studie aus Österreich ergeben. Da gibt es bei vielen Arbeitnehmern augenscheinlich irgendwann die große Ernüchterung, nach dem die erste Euphorie während und kurz nach der Ausbildung verflogen ist. Dabei haben sich die meisten sicher zu Recht für den erlernten Beruf entschieden. Wer gern mit Menschen zu tun hat, ist im Einzelhandel, der Gastronomie oder auch in der Hotelbranche gut aufgehoben. Ein modernes Kassensystem im Betrieb kann viele Arbeitsschritte erleichtern, was zusätzlich motiviert. Natürlich sind die Arbeitszeiten nicht immer beliebt. Aber wer sich für einen Beruf in diesen Bereichen entscheidet, wird der Arbeitszeit wegen sicher gründlich nachgedacht und sich damit arrangiert haben. Denn es gibt noch viele andere und wichtigere Argumente, um sich für oder gegen einen Beruf zu entscheiden. Dabei ist nicht zu verachten, dass moderne Kassen, Kassensysteme und Netzwerkkassen durchaus dazu beitragen, dass ein Beruf heute nicht mehr so anstrengend ist wie noch vor einigen Jahren. Denn die Kassensoftware eines Kassensystems kann nicht nur Verkäufe erfassen und aufrechnen. Die Arbeitszeiterfassung, die Urlaubsplanung und auch die Dienstplanung für die Mitarbeiter kann mit Kassensystemen geführt werden. Wer sich mit Leidenschaft für einen Beruf entscheidet und eine Ausbildung beginnt, wird sicher auch mit Freude den Beruf ausüben. Aber gelegentlich trifft es eben doch so manchen Arbeitnehmer, dass er oder sie aus verschiedenen Gründen den Beruf wechselt. Berufsfremde Tätigkeiten werden dann irgendwann plötzlich oder schleichend interessanter. Berufswechsler sind auch häufiger von Arbeitslosigkeit betroffen. Und auch Frauen, die nach einer Familienzeit wieder ins Berufsleben zurück wollen, ergreifen oft einen anderen als den erlernten Beruf. Da sich in den letzten Jahren und Jahrzehnten unsere Gesellschaft verändert hat stellt sich die Frage, ob das duale Ausbildungssystem hierzulande noch so gut ist. Sollte da das Ausbildungssystem nicht auch eine Veränderung und Anpassung erfahren? Vorstellbar wäre ein Ausbildungsverbund zwischen mehreren Berufsbildern und –zweigen. Branchen- und betriebsübergreifend könnte beispielsweise der Ausbildungsteil in der Berufsschule erneuert werden. Denn viele Berufe haben so einige theoretisch zu vermittelnde Kenntnisse gemeinsam. Da wäre die hygienische Ausbildung, die Mitarbeiter in der Gastronomie ebenso betrifft, wie im Lebensmitteleinzelhandel und auch in Hotelbetrieben. Der Umgang mit Kassen, Registrierkassen und Kassensystemen ist ebenfalls branchen-übergreifend nötig, und so könnte auch hier ein gemeinsamer Bildungsgang stattfinden. Denn es ist für jeden Auszubildenden wie Mitarbeiter sicher sehr interessant, die Nutzung einer Kasse mit fremder Kassensoftware kennenzulernen. Auch ein wechselseitiger Austausch der Auszubildenden zwischen mehreren Betrieben kann durchaus sinnvoll sein. Denn so lernen die jungen Leute noch während der Ausbildung andere Betriebe und deren Gewohnheiten kennen, und jeder Betrieb kann seine Lehrlinge auch in Bereichen ausbilden, die hier nicht zur Ausbildung bereitstehen. Gut ausgebildete Mitarbeiter sind wertvolles Kapital. Da sollte dann auch eine gerechte Entlohnung erfolgen, was wiederum dazu führen kann, dass eben doch nicht so viele Mitarbeiter den Beruf wechseln.

In vielen Städten und Orten gibt es regelmäßig Jahrmärkte, die immer wieder tausende Besucher anlocken. Die größte Kirmes im Münsterland, der Send in Münster, findet sogar dreimal im Jahr statt. Im Frühjahr, im Sommer und im Herbst wird der Veranstaltungsplatz mit rund 40.000 Quadratmetern Fläche für jeweils fünf Tage zur Belustigungs- und Unterhaltungsmeile der Stadt. Nicht nur Münsteraner sind dann allseits gern gesehene (Stamm-) Gäste der Veranstaltungen. Auch auswärtige Besucher sind willkommen und erscheinen zu Hauf. Die regionale und überregionale Bekanntheit von Jahrmärkten ist aber nicht nur für Münsters Send ein Umsatzgarant. Auch viele andere Jahrmärkte in ganz Deutschland locken mit bestem Unterhaltungswert und guter Laune Gäste in die jeweiligen Städte. Die Marktbeschicker können ihre Umsätze durchaus gut überblicken. Ich selbst habe, insbesondere bei Fahrgeschäften, noch keine Registrierkasse oder ein anderes elektronisches Erfassungssystem für die Einnahmen gesehen. Aber Kassenhersteller bieten auch für Jahrmarktbeschicker Kassen, Kassensysteme und Netzwerkkassen an. Fahrgeschäfte geben am Kassenhäuschen Chips gegen den Fahrpreis an die Kunden ab, die dann vor Fahrtbeginn von Mitarbeitern wieder eingesammelt werden. Das ist eine übliche Kontrolle dessen, dass jeder Gast sein Entgelt gezahlt hat. Das könnte sogar versicherungsrechtlich von Vorteil sein, falls im (glücklicherweise extrem seltenen) Fall eines Unfalls Verletzte zu beklagen sind. Die täglichen Einnahmen können mit den Preisen aufgerechnet werden, womit dann ermittelt werden kann, wie viele Gäste am jeweiligen Tag im Karussell mitgefahren sind. Registrierkassen wären hier sicher sehr sinnvoll, da damit genau nachgehalten werden kann, wie viele Leute zu Gast waren. Denn an Karussells gibt es nicht nur für jede Einzelfahrt Tickets zu erwerben. In höherer Anzahl (z.B. drei, fünf oder zehn) werden seitens der Schausteller oft auch noch Rabatte gewährt. Imbissbuden, Schmuckstände und andere Marktbeschicker können ebenso ihre Umsätze mit Kassensystemen oder auch mit mobilen Kassen registrieren und abrechnen. Wenn aber die Schausteller nicht alle mit einer Kasse ausgestattet sind, so findet man Kassensysteme, Registrierkassen und andere Erfassungssysteme doch zu Hauf in der örtlichen Infrastruktur, die ja von Jahrmärkten ebenfalls profitiert. Verkaufsoffene Sonntage bringen da häufig zusätzliche Umsätze, da auswärtige Gäste vor oder nach einem Kirmesbesuch auch noch einen Stadtbummel unternehmen. So mancher Einkauf wird dann noch getätigt, der dann mit Kassen in den Geschäften abgerechnet wird. Und auch die örtliche Gastronomie dürfte über höhere Umsätze nichts zu klagen haben. Sicher verzehren Besucher auch auf der Kirmes dort angebotene Pizzen, Crêpes, und andere Leckereien. Da dies aber meist nur Snacks sind, die nicht wirklich richtig satt machen, wird dann in Restaurants oder Imbissstuben im Ort noch eine weitere Mahlzeit genommen. So mancher Gastronomiebetrieb ist mit einer mobilen Kasse ausgestattet, die bei hohem Gästeaufkommen Zeit einsparen. Denn mit mobilen Kassensystemen können Bestellungen per Funk zur Küche übermittelt werden. Der Weg ist für den Kellner nicht mehr zu gehen, stattdessen kann schon die nächste Bestellung aufgenommen werden. Verschiedenste Kassen und Kassensysteme sind also besonders dann sinnvoll, wenn eine Großveranstaltung zusätzliche Besucher in die Stadt locken und Umsatzsteigerungen versprechen. Und auch in der Zeit zwischen zwei Großveranstaltungen der gewohnte Kundenandrang herrscht, ist eine moderne Kasse mehr als sinnvoll, da sie mit ihrer leistungsstarken Kassensoftware viele Arbeitsabläufe erleichtert. Und zwar auch dann, wenn kein nicht zu beherrschender Kundenandrang da ist.

Der Arzneimittelversand ist seit beinahe zwei Jahren auch über eine Drogeriekette möglich. Eine niederländische Versandapotheke liefert die Arzneimittel, die in den Drogeriemärkten nur auf Bestellung abgegeben werden dürfen. Natürlich sind rezeptpflichtige Medikamente in den Drogerien bis zur Abholung durch die Kunden so gelagert werden, dass niemand unbefugtes darauf zugreifen kann. Bei nicht rezeptpflichtigen Medikamenten soll eine Preisersparnis von bis zu vierzig Prozent möglich sein. Für rezeptpflichtige Medikamente soll es einen Bonus zwischen 2,50 Euro und fünfzehn Euro pro Präparat geben. Allerdings muss der Kunde auch bis zu drei Tage auf das Medikament warten. Gut, das ist natürlich dann nicht so tragisch, wenn zum Beispiel chronisch Kranke ihre Medikamente im Blick haben und rechtzeitig Nachschub ordern. Für den persönlichen Medikamentenverkauf haben das Monopol immer noch die Apotheken. Die Bezahlung in den Drogerien erfolgt grundsätzlich bargeldlos per Überweisung oder Bankeinzug. Nur gut, dass es im Drogeriemarkt auch typische Drogerieartikel zu kaufen gibt. Schließlich gehe ich wegen Waschmittel, Spüli und Co. dorthin. In der Drogeriefiliale meines Vertrauens ist übrigens wird übrigens ein Kassensystem genutzt. Vermutlich kann von der Geschäftsleitung auf die Umsatzzahlen jeder Filiale mit einer online-Verbindung zugegriffen werden. Auch die Buchhaltung wird auf die Umsätze zur Verbuchung zugreifen können. Die einzelnen Artikel werden über einen Scanner am Platz der Kasse eingelesen und aufsummiert. Eine Zwischensumme nennt den zu zahlenden Betrag auf einem Display, nach der Eingabe des gegebenen Geldbetrages wird dann errechnet, wie viel Rückgeld an den Kunden zurückzugeben ist. Auch die bargeldlose Zahlung mit Bankkarte oder Kreditkarte ist an dem genutzten Kassensystem möglich, ebenso wird ein Bonuspunkte-Programm in der Kassensoftware geführt. Desweiteren ist mir bekannt, dass in der Drogerie mit mobilen Geräten Warenbestände erfasst werden. Hierzu wird der Handscanner vor das Regal gehalten, um den Barcode der Artikel einzulesen. Per Funkübertragung oder über einen Steckplatz wird das Mobilteil ausgelesen. Die aufgenommenen Artikelnummern werden in ein Bestellformular des Kassensystems übertragen. Auch hier kann die zentrale Konzernverwaltung die Bestellung entgegen nehmen und die Waren an die Filiale ausliefern. Mit einer Kasse kann also nicht mehr nur kassiert werden. Kassen sind so multifunktional geworden, dass sogar für jede Branche eigene Kassensysteme mit entsprechender Kassensoftware entwickelt sind. Wo ich nämlich schon oben die Apotheke erwähnt habe: für Apotheken gibt es eine ganz spezifische Kassensoftware. Sämtliche auf dem deutschen Markt befindliche Medikamente sind hier aufgeführt, deren Wirkweise ist notiert. Ebenso sind Einnahmeempfehlungen seitens der Hersteller, sowie die Preise auch in der Kassensoftware hinterlegt. Desweiteren ist eine Datenbank eingerichtet, die die Warenbewegungen ausnahmslos festhält. Gerade Medikamente sind diesbezüglich extrem wichtig, finde ich. Denn mit der Dokumentation von Warenbewegungen kann im Zweifelsfall nachgewiesen werden, wann Medikamente entwendet wurden. Auch kann über das Kassensystem einer Apotheke online ein Medikament bestellt werden, und es wird meist noch am selben Tag, spätestens am folgenden Vormittag geliefert. Kassensysteme sind also in allen Einsatzmöglichkeiten wahre Alleskönner, die viel Arbeit abnehmen oder wenigstens erleichtern. Mit einer Registrierkasse ist das in dem Ausmaß nicht möglich. Registrierkassen sind zwar auch mit guter Kassensoftware ausgerüstet, aber doch eher für kleine und Kleinstbetriebe im Einzelhandel geeignet.

Auch zu Zeiten der Krise gibt es die eine oder andere gute Nachricht. Da überall und immer irgendwas verpackt wird, hat ein Hersteller von Verpackungen doch tatsächlich eine positiver Jahresbilanz bekannt geben können. Davon hat im Handel- und auch im Dienstleistungssektor zunächst niemand einen Vorteil. Aber es ist zu erkennen: wenn viel Verpackung produziert wird, muss ja wohl auch ansonsten viel verkauft werden. Alle Waren die einen Transportweg zu überstehen haben werden durch Transportverpackungen vor Beschädigung geschützt. Aber auch viele Waren sind in Verkaufsverpackungen untergebracht. Gut, bei Waschpulver ist es nicht vermeidbar, ebenso wenig bei Flüssigkeiten. Aber viele andere Waren müssten eigentlich nicht in Verkaufsverpackungen verschwinden. Aber die Produkthersteller haben da so ihre Philosophie und offensichtlich auch Erfolg. Denn sonst wäre so manche Verpackung längst vom Markt verschwunden. Aber da wie gesagt der Verpackungshersteller ein Umsatzplus verzeichnet, kann es dem Rest auch nicht so schlecht gehen. Übrigens ist Verpackung auch ein prima Werbeträger. Schauen sie sich mal die Brötchentüte vom Bäcker an: darauf ist in aller Regel der Name und die Anschrift des Bäckers zu finden. Manchmal ist aber auch Werbung eines Bäckerei- und Konditoreizulieferers zu sehen. Auch kann ein Bäcker seine Brötchentüten als Werbeträger an andere Unternehmen verkaufen. Hey, ich hab da ja eine richtig prima Idee, der Krise auszuweichen: Verkauf von Werbeflächen auf Verpackungen. Für den einen sind das zusätzliche Einnahmen durch den Verkauf. Für den anderen sind es zusätzliche Einnahmen, weil durch die Werbung mehr Kunden aufmerksam geworden sind. Wer im Einzelhandel mit einem modernen Kassensystem ausgestattet ist, kann diese Ausgaben für und Mehreinnahmen durch Werbung prima in der Kassensoftware verbuchen. Auch Statistiken über die Kunden können mit einem Kassensystem geführt werden. Oft habe ich schon erlebt, dass ich an der Kasse im Supermarkt nach der PLZ meines Wohnortes gefragt wurde. Die Kassiererin hat selbige dann über die Tastatur am POS-Kassenplatz in das Kassensystem eingegeben. Auch die Verwertung von Einwegpfandflaschen wird über die Kasse, die Registrierkasse oder das Kassensystem im Einzelhandel abgewickelt. Im Kiosk gebe ich die leeren Flaschen zurück, über die dortige Registrierkasse wird mir eine Gutschrift über den Wert verrechnet. Im Supermarkt steht meist ein Automat, der die Flaschen aufnimmt und mir einen Bon mit Barcode ausdruckt. Dieser Bon wird an der Kasse über den Scanner eingelesen und als Gutschrift in der Kassensoftware meinem Einkauf gegengerechnet. Das Kassensystem im Supermarkt speichert natürlich auch die verrechneten Pfandbeträge. Speziell im Mehrwegbereich der Pfandregelung unterstützt die Kassensoftware natürlich auch die Abrechnung mit dem Getränkelieferanten. Es ist hiermit ein leichtes, den Lieferschein und die zurückgenommenen Pfandmengen zu vergleichen. Kassen und Registrierkassen zwar in der Lage, die täglichen Einnahmen sowie die daraus resultierenden Steuerbeträge aufzusummieren und zu errechnen. Aber moderne Kassensysteme sind da noch einen Schritt weiter: Sie können neben der täglichen Abrechnung mit Hilfe de Kassensoftware auch wöchentliche und monatliche Statistiken für jede Warengruppe und sogar für jedes Produkt erstellen.

Registrierkassen sind für viele verschiedene Betriebsarten geeignet. Hersteller haben für viele Notwendigkeiten verschieden Kassenlösungen im Angebot. Die konventionelle Registrierkasse ist dafür prädestiniert, im Einzelhandel insbesondere die kleineren Geschäfte zu unterstützen. Auch manche Dienstleister, z. B. Friseure, benötigen eine Registrierkasse. Denn eben in kleinen Betrieben gibt es nicht viel, was ein großes Kassensystem verwalten könnte. Eine Registrierkasse ist schließlich auch in der Lage, alle nötigen Belege zu erstellen, die für die Buchhaltung nötig sind oder gegebenenfalls auch den Finanzbehörden vorgelegt werden müssen. Belege für die Kunden sind da natürlich selbstverständlich. Bei der Neuanschaffung einer Registrierkasse ist es sinnvoll herauszufinden, was die betrieblichen Anforderungen an das Gerät sind. Auch die Bedienerfreundlichkeit ist für die Mitarbeiter wichtig. Betriebsabläufe sollten genau betrachtet werden, damit die Anforderungen an eine Registrierkasse genau definiert werden können. Wer sich entschließt, eine gebrauchte Registrierkasse zu kaufen, sollte mehrere Punkte beachten. Der Hersteller sollte noch existieren, damit im Zweifelsfall ein Ansprechpartner für Problemlösungen da ist. Auch Ersatzteile sollten noch für einen gewissen Zeitraum zu bekommen sein. Denn eine Registrierkasse, die nach wenigen Wochen oder Monaten nicht mehr zu reparieren ist, wäre eine Fehlinvestition. Eine Gebrauchsanleitung gehört der Vollständigkeit halber ebenso zu einer (auch gebrauchten!) Registrierkasse, wie eine Programmieranleitung sinnvoll ist, wenn es ausführliche Programmiermöglichkeiten am Gerät gibt. Auch Zubehör wie beispielsweise Kassen– und Bonrollen sollte erhältlich sein. Ob aber nun eine gebrauchte oder eine neue Registrierkasse angeschafft wird: In jedem Fall ist es empfehlenswert den Fachhändler oder direkt den Hersteller anzusprechen. Dieser ist mit den neuesten Geräten vertraut. Er kann mit seinen Kenntnissen über moderne Registrierkassen konkrete Fragen zum Anforderungsprofil stellen. Dadurch ist gewährleistet, dass das richtige Gerät angeschafft wird. Außerdem kann der Hersteller bereits vor Auslieferung eventuell nötige Programmierungen durchführen. Individuelle Anpassungen sind dann während der Inbetriebnahme der Registrierkasse leichter möglich. Viele Registrierkassen bieten gutes Datenmanagement. So gibt es Geräte, die besonders in der Gastronomie mit wenigen Mitarbeitern optimal zu nutzen sind: es gibt die mögliche Belegung von Buchungstasten mit den meistverkauften Gerichten. Diese verbuchen die verkaufte Mahlzeit auch gleich auf die zugeordnete Warengruppe. Für die Definition von Warengruppen sind auf Registrierkassen ebenfalls entsprechende Tasten vorgesehen. In einem Imbissbetrieb könnten verschiedene Warengruppen z. B. Getränke, Snacks, Salate oder Pizza heißen. Weniger häufig verkaufte Gerichte müssen natürlich wie bisher über die Zahlentastatur der Registrierkasse eingegeben werden. Aber auch hier ist es dann möglich und nötig, den Betrag einer Warengruppe mit der jeweils zugeordneten Taste zu belegen. Registrierkassen mit einer solchen Programmausstattung sind natürlich nicht nur für den kleinen bis mittleren Imbiss- oder FastFood-Betrieb sinnvoll. Auch kleinere und mittlere Betriebe aus dem Lebensmittelfachhandel (z. B. Bäckerei und Fleischerei, auch Feinkostgeschäfte) können Registrierkassen mit diesen Buchungs- und Kassiermöglichkeiten nutzen. In aller Regel ist es sogar möglich, hier Hand-Scanner anzuschließen, die den Barcode auf verpackten Waren einlesen und die Artikelbezeichnung mitsamt Betrag dem Kassiervorgang zuordnen und auf die Kassenrolle drucken.

In einem Artikel, den ich heute Vormittag gelesen habe, hieß es, dass in diesem Jahr aller Wahrscheinlichkeit nach die Verbraucher entgegen der Krise ihr Geld wohl locker sitzen hätten und der Krise zum Trotz einkaufen würden, dass es sogar für ein Plus sorgen würde. Nun muss ich in einem weiteren Artikel lesen, in dem der Einzelhandel zitiert wird, dass er in diesem Jahr mit einem, wenn auch leichten, Absatzrückgang rechnet. Allerdings wird auch eingeräumt, dass die Krise den Handel in diesem Jahr wohl treffen wird. Aber niemand könne genau bestimmen wie lange, wann genau und in welcher Intensität. Welcher Artikel nun stimmt, darauf wird sich wohl niemand festlegen wollen. Wir werden sehen, ob die Umsätze steigen oder nicht. Vielleicht wird gefühlt tatsächlich mehr Umsatz gemacht, weil die Leute zahlenmäßig mehr Artikel kaufen. Aber preisbereinigt kann am Ende doch ein Umsatzrückgang dabei herauskommen. So bleibt es abzuwarten. Und dennoch bin ich überzeugt, dass wir die Krise einigermaßen heil überstehen. Schon deswegen, weil ich gerade eine Anstellung bekommen habe. Die sollte sogar schon längst begonnen haben, leider wurde ich ernst krank. Und doch hat man zwei Wochen auf mich gewartet und dann das Anstellungsverhältnis mit mir begonnen. Und das zu einer Zeit, wo so viele andere Arbeitnehmer um ihren Job fürchten. Andererseits gibt es auch einige Branchen, wo Jobs recht sicher sind. So beispielsweise in der Kranken- und Altenpflege. Gerade hier werden ständig Fachkräfte benötigt. Viele sind gar nicht in der Lage, diese Berufe über Jahre hinweg auszuüben, weil es eine körperlich äußerst anspruchsvolle Aufgabe ist. Außerdem sind meiner Meinung nach die Berufe in den Lebensmittelfachbereichen sicher. Denn etwas zu essen brauchen die Menschen immer. Und wenn ein Fleischer oder ein Bäcker qualitativ hochwertige Waren zu vernünftigen Preisen anbietet, dann werden ihm auch seine Kunden auch die Treue halten. Dann lohnt es sich sogar für einen Familienbetrieb, eine moderne Kasse anzuschaffen. Diese kann mit diversen Zusätzen ausgestattet sein. Auch in einem kleinen Unternehmen kann es sich lohnen, die Kasse so herzurichten, dass eine Datenbank verschiedene Statistiken erstellen kann. Bei einem Lebensmittelfachhandel mit Filialbetrieb ist es ohnehin sinnvoll, ein größeres Kassensystem anzuschaffen. Hier gibt es die Möglichkeit, Filialen miteinander zu verbinden und von jeder Filiale aus eine Leitung zur Betriebszentrale zu verweisen. Hierüber kann die betriebliche Buchhaltung auf z. B. folgende Daten zur sofortigen Verbuchung zugreifen: Im Kassensystem werden Retourendaten erfasst, Bestellungen für verschiedene Zeiträume eingegeben und die Abrechnung des Tages getätigt. Alles kann online abgefragt werden, Belege für insbesondere die tägliche Abrechnung der Kasse können dann nachgereicht werden und unterliegen selbstverständlich der gesetzlichen Aufbewahrungsfrist. Ich halte moderne Kassen und Kassensysteme für gute Arbeitsgeräte die auch dafür sorgen, dass die Tätigkeit im Verkauf in gewissen Dingen erleichtert wird und zusätzlich noch Spaß macht.

Gerade in den letzten Tagen wurden von der Bundesagentur für Arbeit die Januarzahlen bekannt gegeben. Dass die noch schlechter waren als vorab befürchtet, ist natürlich nicht so klasse. Aber jeder einzelne kann etwas für sich tun, um möglicherweise der Arbeitslosigkeit zu entgehen. Am wichtigsten hierfür halte ich eine Berufsausbildung. Denn mit Ende der Schulzeit ist das Lernen an sich noch lange nicht vorbei. Eine Berufsausbildung halte ich aber besonders deswegen für wichtig, weil das die Chancen auf dem Arbeitsmarkt erhöht. Ungelernte Mitarbeiter verdienen weniger und bekommen dazu noch die Jobs, die körperlich anstrengender sind. Außerdem haben Fachkräfte den Vorteil, dass sie auch in der momentan schwierigen Wirtschaftslage recht gute Aussichten auf einen Job haben. Denn Fachkräfte werden in manchen Bereichen tatsächlich gesucht! So habe ich herausgefunden, dass so mancher Kassen -hersteller Mitarbeiter sucht. Insbesondere Softwareentwickler sind da bevorzugt. Wer da in den letzten Jahren schlau war und diesen Beruf erlernt hat, der steht nun gut da. Denn Kassen, Registrierkassen und Kassensysteme werden immer benötigt. Vom Gesetzgeber werden regelmäßig neue Vorgaben gemacht, die Händler wünschen sich gelegentlich ein neues Design. Da ist eine ständige Entwicklung nötig. Sofort nach Bekanntwerden von geplanten Gesetzesänderungen zum Beispiel ist es sinnvoll, wenn der Kassenhersteller neue Software entwickelt, die diese Vorgaben erfüllen kann. Und auch durch Marktforschung kann ermittelt werden, in welche Richtung die Geschmäcker beim Design gehen. Da kann dann auch die Kasse entsprechend frühzeitig umgestaltet und angeboten werden. Doch nicht nur die Mitarbeitersuche ist nach wie vor aktuell. Ich halte neben der Berufsausbildung an sich auch sehr wichtig, dass die derzeitigen Mitarbeiter weitergebildet werden. Beispielsweise in der Anwendung von Kassen, die im Handel angeschafft oder bei Betriebsumstellungen neu installiert werden. Desweiteren wären Weiterbildungsthemen im Lebensmittelfachhandel zum Beispiel neue Hygienevorschriften seitens des Gesetzgebers oder im Tierfachhandel neue Tierschutzvorschriften. Letztere können auch im Transportwesen greifen. Denn der Transport lebender Tiere (zum Zoofachgeschäft für den weiteren Verkauf von Haustieren oder zum Schlachthof zur Weiterverarbeitung zu Fleisch- und Wurstwaren). Somit wäre auch das Berufsbild des Berufskraftfahrers durchaus erweiterbar. Nicht nur, dass bereits bekannte Gefahrgutscheine zu erwerben sind, sondern eben auch eine Kenntnisbescheinigung über den Tierschutz. Doch das wird ein Thema, wozu ein eigener Text zu verfassen ist. Aber trotz allem für und wider halte ich es für mehr als sinnvoll, einen Beruf über den Ausbildungsweg zu erlernen. Denn meiner Meinung nach ist es nur von Vorteil. Selbst wenn man viele Jahre im Voraus denkt und die Erkenntnis bekommt, dass mit höherem Einkommen auch eine höhere Rente zu erzielen ist.